Rumänien erlangte 1878 seine Selbständigkeit, die erste Bahn auf seinem Boden war die schon am 4. Oktober 1860 (unter türkischer Herrschaft) eröffnete Linie Constanta - Cernavoda.
1888 wurde die Staatsbahn (CFR) gegründet, die heute praktisch alle Strecken betreibt.
Die CFR bezog ihre Lokomotiven aus dem Ausland, bis 1926 die Fabriken in Resita und 1929 Malaxa zunächst Lizenzbauten ausführten - meist preußische-P 8 (2C) und preußische G 10 (E), die in großen Stückzahlen gebaut wurden.
Trotz der 1964 beginnenden Elektrifizierung war Rumänien lange ein Eldorado für Dampflokfreunde, doch heute sind die bis zuletzt gut gepflegten Maschinen nur noch auf abgelegenen und schwer zu erreichenden Nebenstrecken in Betrieb.