Erst am 18. Februar 1869 begann das Eisenbahnzeitalter in Griechenland, als die 10 km lange Strecke Athen-Piräus eröffnet wurde.
1916 war Saloniki, die zweitgrößte Stadt, mit Athen durch einen Schienenstrang verbunden, der Anschluß an das übrige europäische Netz kam erst nach 1918 zustande.
Von Bedeutung waren auch die meterspurigen Netze der Peloponnes- und der Thessalischen Bahn, von denen heute noch etwa 1.000 km in Betrieb sind.
Im Jahr 1920 wurden durch Verstaatlichung mehrerer privater Strecken die Griechischen Staatsbahnen (CEH) gegründet.
Dampflokomotiven - heute ist ihr Betrieb völlig eingestellt - wurden stets importiert; bekannt waren besonders die mächtigen 1E1, die Italien lieferte.