Gelenktriebwagen Type "E1"

Da die Wagen ausschließlich im Einmannbetrieb geführt werden, sind Einrichtungen wie Fahrscheinverkaufsautomat, Fahrscheinentwerter, Türautomatik, Betriebsfunk, Haltestellen-Ansage über Tonband sowie Lautsprecheranlage eingebaut.

Technische Daten:

Baujahre:

1966-1976

Länge:

20.300 mm

Breite:

2.200 mm

Sitzplätze:

40

Stehplätze:

65

Antrieb:

Düwag-Monomotor-Antrieb im Bug- und im Heckdrehgestell mit je einem Motor "wo 785" zu 150 kW Leistung. Diese Wagen sind für den Betrieb mit einem vierachsigen GroßraumBeiwagen (c. C2, C3 oder C4) geeignet.Im Zuge des Umbaues der Wagen auf Einmann-Betrieb wurden die eingebauten Nockenfahrschalter mit Hebelbedienung (21 Fahrstufen, 17 Bremsstufen) in den Jahren 1972-1984 mit einer halbautomatischen, elektronischen Sollwertgeber-Steuerung, System "Geamatic", ergänzt. Die Wagen ab Baujahr 1970 wurden gleich von den Lieferfirmen aus mit Fahr-/Bremselektronik und Einmanneinrichtung ausgerüstet.

Bremsen:

Elektrische Kurzschlußbremse als Betriebsbremse, sechs Schienenbremsmagnete als Notbremse, Solenoidbremse als Haltestellenbremse und mechanisch bediente Handbremse als Abstellbremse.

Lieferer:

Simmering-Graz-Pauker- Werk Simmering (238 Wagen)
Bombardier-Rotax (früher Lohner-Werke) (100 Wagen)