Die Triebwagen 76 und 77 (44, später 46 und 45)

Oben und unten: Der Triebwagen Nr. 44, hier noch mit Lyrabügel. (Foto: Sammlung ESG)

Der Triebwagen Nr. 45, ebenfalls noch mit Lyrabügel. (Foto: Sammlung ESG)
Planskizze der Triebwagen 76 und 77 zum Zeitpunkt der Lieferung.
Planskizze der Triebwagen 76 und 77 nach dem Umbau der Seitenverkleidungen und Kupplungen.
Planskizze der Triebwagen 76 und 77 nach dem Umbau mit Schiebetüren und Scherenstromabnehmer.

Die Triebwagen Baujahr 1920
Die 1920 gelieferten kleinen Triebwagen 76 und 77 stellten eine Variante der Triebwagen 78 bis 81 dar. Sie hatten drei Fenster und 16 Sitzplätze sowie ein Tonnendach und kamen auf der Bahnhofslinie zum Einsatz.
Technische Angaben

Länge:

8780 mm

Breite:

2050 mm

Höhe:

3220 mm

Achsstand:

2600 mm

Gewicht:

10,20 t

Sitzplätze:

16

Fahrmotor:

2 x 20 kW

Lieferer:

Mechanischer Teil: Waggonfabrik Weitzer, Graz

Elektrischer Teil:

AEG-Union

Nummer

Inbetriebn.

Abstellg.

Verbleib

76  (44,46)

März 1920

18. April 1966

28. August 1969 nach Eferding, verschrottet

77  (45)

Februar 1920

7. Juni 1966

Mai 1969 nach Linz zum Marienheim Bachlberg,
27. Juni 1976 Übernahme durch ÖGEG St. Florian,
1995 Übernahme durch die ESG und Instandsetzung,
1997 Museumsfahrzeug