Die Gräf & Stift - Triebwagen 21 bis 32 (vorher 51 bis 62)

Triebwagen 25 und 2 Beiwagen zwischen Bulgariplatz und Herz-Jesu-Kirche. (Foto: 1993, Robert Schrempf)

Oben und unten: Der neugebaute Triebwagen Nr. 21, hier noch als Nr. 51 bezeichnet. (Fotos: Sammlung ESG)
Planskizze der Triebwagen 21 bis 32 bei der Inbetriebnahme.

Die zuvor beschafften SGP-Triebwagen 1 bis 15 bewährten sich sehr gut. Die ESG entschloß sich daher, weitere 12 zweiachsige Triebwagen anzuschaffen. Die Fahrgestelle fertigte die Werkstätte Urfahr an. Die Wagenkästen stellte jetzt Gräf & Stift komplett aus Stahl her, nachdem die bisherigen Wagenkästen mit Holzgerippe und Blechverkleidung gebaut wurden. Die Abmessungen blieben gleich. Die Montage der elektrischen Ausrüstung erfolgte wieder von der ESG. Die Inbetriebnahme dauerte von 1956 bis 1962. Die Triebwagen erhielten die Nummern 51 bis 62, später 21 bis 32.

1962 erhielt der bei einem Brand zerstörte Triebwagen 12 aus der Serie der SGP Zweiachser, die damals mit einem Wagenkasten aus Holz gebaut worden waren, einen neuen Stahlwagenkasten von Gräf & Stift, der wie bei den Triebwagen 51 bis 62 ausgeführt wurde. Gleichfalls von Gräf & Stift wurden 1954 die Beiwagen 140 und 14 beschafft.


Technische Angaben

Länge:

11230 mm

Breite:

2260 mm

Höhe:

3220 mm

Achsstand:

3200 mm

Gewicht:

12,30 t

Sitzplätze:

20

Fahrmotor:

2 x 60 kW

Lieferer:

Wagenkasten: Gräf & Stift
Fahrgestell:  ESG-Werkstätte Urfahr
elektrischer Teil:  Siemens

Nummer

Inbetriebnahme

Abstellung

Verbleib

(51)  21

9. Juli 1956

23. Dezember 1985

an ÖGEG, St. Florian 12. Februar 1990

(52)  22

20. November 1956

1. September 1976

nach Traun 30. Juni 1979, verschrottet

(53)  23

31. Jänner 1957

1. September 1976

verschrottet 30. Juni 1979

(54)  24

30. März 1957

23. Dezember 1985

verschrottet 14. April 1986

(55)  25

22. Mai 1957

Einsatz bei Sonderfahrten

(56)  26

25. Juli 1957

26. Juni 1985

verschrottet 11. März 1986

(57)  27

4. November 1957

28. Juni 1982

verschrottet 9. November 1983

(58)  28

24. Dezember 1957

1. September 1976

verschrottet 30. Juni 1979

(59)  29

2. April 1958

18. Juli 1984

verschrottet 2. Oktober 1984

(60)  30

14. Juli 1958

1. September 1976

an ÖGEG, St. Florian 11. September 1979

(61)  31

16. Dezember 1960

1. September 1976

verschrottet 21. November 1979

(62)  32

3. März 1961

22. August 1986

an ÖGEG, St. Florian 20. März 1989