Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit ihrem 5.600 km langen Streckennetz im Zentrum Europas sind sowohl mit den spezifischen Bedürfnissen des inländischen Verkehrs als auch mit den Anforderungen, die sich aus der Bewältigung der gesamteuropäischen Transitverkehrsströme ergeben, konfrontiert. Rund 194 Mio. Reisende und mehr als 70 Mio. Tonnen Güter, die jährlich auf der Schiene befördert werden, erfordern laufend beträchtliche Investitionen.
Durch zukunftsorientierte Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur, wie z.B. Bahnhofsneu- und -ausbauten, Elektrifizierung, Verbesserung der Streckenausrüstung, Erneuerung des Rollmaterials etc., sowie durch erweiterte, nachfragegerechte Dienstleistungen, haben die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) heute einen technischen und organisatorischen Standard erreicht, der ihnen einen Spitzenplatz unter allen europäischen Eisenbahnen garantiert.
Diese Investitionen im Inland setzen entsprechendes Know-how sowie beträchtliche Kapazitäten in der Planung und im Projektmanagement voraus. AUSTRIA RAIL ENGINEERING (ARE) macht diese Erfahrungen für Verkehrsprojekte im Ausland nutzbar.
Der weltweite Erfolg der österreichischen Eisenbahntechnik beruht auf dem international anerkannt hohen Niveau des mechanisierten Gleisbaus, des Schienen-, Weichen- und Oberbaumaterials, der Signal- und Telekommunikationstechnik, des rollenden Materials sowie der Vielfalt an Informations- und Kontrollsystemen auf EDV-Basis. Es ist naheliegend, daß die ARE ihr Dienstleistungsangebot auf diesem Gebiet entwickelt und damit das Angebot österreichischer Lieferfirmen sinnvoll ergänzt. Dies ist vor allem dadurch möglich, daß ARE die Erfahrungen der ÖBB durch den Einsatz von hochqualifizierten ÖBB-Experten einbringt.