Die Chronik
14. 04. 1886 Erste Projekte einer Eisenbahnverbindung von Feldbach nach Bad Gleichenberg
1916 / 1917 Errichtung einer Schleppbahn von Feldbach bis Mühidorf zum dort befindlichen Kriegsgefangenenlager (später Lazarett)
17. 03. 1926 Beschluß des Steiermärkischen Landtages über die Wiederaufnahme des Bahnbaues von Feldbach nach Bad Gleichenberg
01. 1927 Politische Begehung der Tresse
10. 12. 1928 Konzessionserteilung auf 90 Jahre an Landesrat Franz Winkler und Rechtsanwalt Dr. Gustav Webenau, beide Graz
20. 06. 1931 Aufnahme des öffentlichen Personen- und Güterverkehrs (Betriebsführung: Steiermärkisches Landeseisenbahnamt)
04. 04. 1932 Gründung der Aktiengesellschaft "Lokalbahn Feldbach - Bad Gleichenberg"
02. 07. 1932 Bewilligung zur Vornahme von technischen Vorarbeiten für die Lokalbahn Bad Gleichenberg - Purkla durch das Bundeministerium für Handel und Verkehr
30. 6. 1942 Auflösung der"Aktiengesellschaft der Lokalbahn Feldbach - Bad Gleichenberg" und Übertragung der Konzession und des gesamten Vermögens an das Land Steiermark
04. 1945 Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wird das Gebiet dieser Bahnstrecke zum unmittelbaren Kriegsschauplatz
01. 11. 1947 Provisorische Wiederinbetriebnahme des Bahnverkehrs mit einer Dampflokomotive; ab 15. 1. 1948 wieder elektrischer Betrieb
16. 12. 1947 Aufnahme des Kraftfahrlinienbetriebes der STLB von Feldbach über Straden nach Bad Radkersburg.
1962 - 1970 Direkte ÖBB-Triebwagenverbindung Wien - Bad Gleichenberg über die Wechselstrecke mit Fahrzeugen der ÖBB-Reihe 5046 ("Blauer Blitzt)
1975 Ersatz der alten Quecksilberdampf-Gleichrichterstation Gnas durch eine moderne, wartungsfreie Silizium-Dioden-Gleichrichteranlage.
16. 01. 1980 Wiederinbetriebnahme des grundlegend modernisierten Elektrotriebwagens ET 1
06. 09. 1991 Wiederinbetriebnahme des nach dem Muster des ET 1 modernisierten Elektrotriebwagens ET 2
1991 - 1995 Abschnittsweise Emeuerung der Fahrleitungsanlage von Feldbach bis Gnas.
28. 02. 1994 Einbeziehung der Landesbahn Feldbach - Bad Gleichenberg in den neu geschaffenen Verkehrsverbund Großraum Graz.
1992 Ersatz der zweiten Gleichrichteranlage mit Quecksilberdampf-Gleichrichterröhren durch eine Anlage mit Silizium-Gleichrichtern.
Inbetriebnahme des neuaufgebauten Motorbahnwagens X 51 mit funkferngesteuertem Hydraulikkran und Montagekorb.
1997 / 1998 Umbau der Elektrolokomotive E 41 samt Ausstattung mit einer Funkfernsteuerungsanlage.
