St. Martin & Harmanschlag

Die reizvolle vielfältige Landschaft mit den schier endlos scheinenden Waldgebieten der Fürstenberger, dem früheren Holzhackergebiet "Freiwald", verlocken zu ausgedehnten Wanderungen und zum Schwammerlsuchen; mehr als 70 Kilometer Wege zwischen den steinernen Zeugen der Geschichte, den Granitblöcken, sind markiert. Sie bewegen sich nördlich der Europäischen Wasserscheide: Hier rinnt das Wasser nicht mehr in die Adria sondern in Lainsitz - Moldau - Elbe - Nordsee.

Fischen und Baden kann man im idyllisch gelegenen Badeteich, wo auch Camping und Grillen erlaubt sind. Empfehlenswert ist der Besuch des Wildgeheges. Tennis, Squash, Hallenbad, Asphalt-, Eisstock- und Kegelbahnen bietet die Nachbargemeinde Moorbad Harbach.

Zudem führt der Waldviertel-Radweg an der Lainsitz entlang durch das Gemeindegebiet und bietet ursprüngliche, "erfahrenswerte" Eindrücke.

Auf der "Highland Ranch" können Sie ganzjährig auf dem Rücken von Haflinger-, Warmblut-, und Pinto-Pferden Ihr Glück finden... Und hier machen Sie auch Bekanntschaft mit den pelzig-zotteligen schottischen Hochlandrindern.
Am Nebelstein - mit der Schutzhütte auf 1.000 Metern - treffen vier Weitwanderwege zusammen.

Bio-Bauern-Einkaufswanderweg...
Unsere Biobauern bieten ökologisch hochwertige Lebensmittel. Sie werden eingeladen, eine gesunde Wanderung von einem zum anderen zu machen; eine Einkaufswanderung über 4 Kilometer - entlang der Lainsitz.

Als Obstdorf ein Geheimtip
St. Martin hat sich bereits unter Insidern den Titel eines "Obstdorfes" erworben; denn 300 Obstbäume wurden ausgesetzt und bringen die Gemeinde im Frühjahr zum Blühen. Ein Schaugarten mit rund 35 alten, einheimischen, wiederentdeckten Sorten wurde angelegt. In der Mostschänke können die Fruchtsäfte verkostet werden...

Winterträume
25 Kilometer gespurte Langlauf-Loipen durchziehen die verschneiten Wälder.

Sportbegeisterte finden in Harmanschlag ein feines Familienschiparadies mit 3 Schleppliften sowie einer Flutlichtanlage und, wenn die Natur 'mal ausläßt, Schneekanonen.

Wer bodenständige Kultur sucht, kommt hier jedenfalls auf seine Rechnung: Gäste sind immer und überall willkommen - beim ,,Federn-Schleißen" (wenn die Daunen vom Kiel entfernt werden), Schnaps-Brennen (und vor allem dem Verkosten, "G'stanzl-Singen", Karfreitagsratschen, Bauernmärkten und Sonnwendfeiern oder wenn der Maibaum mit Pferdegespann gebracht und händisch aufgestellt wird. Und die Blasmusik spielt dazu - Wie bei Teich-, Dorf- und Jugendfesten.

Information:
Gemeindeamt
A-3971 St. Martin
Tel.: 0043 2857-2262
Fax: 0043 2857-2255

Fotos: Archiv St. Martin