Der Beiwagen 1627 wurde von der Karosseriefabrik Gräf & Stift in Wien Liesing auf dem Fahrgestell des 1911 von der Staudinger Waggonfabrik gelieferten k2 3429 aufgebaut, am 27. November 1957 an die WStW-VB übergeben und gehörte der 30 Einheiten umfassenden Type k3neu an. Die ersten Einsätze erfolgten ab 9. Dezember 1957 beim Betriebsbahnhof Ottakring.
Der Einsatz im planmäßigen Linienverkehr endete im April 1971 beim Betriebsbahnhof Ottakring auf der Linie J. Anschließend erfolgte der Umbau in einen Arbeitswagen für Salzstreufahrten und die Verwendung unter der Typenbezeichnung sz3 mit der Nummer 7227 bis zur Ausmusterung aus dem Wagenpark der WStW-VB am 29. April 1988.
Der Kauf durch den VEF und die Eingliederung in dessen historische Fahrzeugsammlung erfolgte im Juli 1988. Da für den Einsatz als Salzstreuwagen unter anderem die komplette Inneneinrichtung samt Heizkörpern und das Schienenbremsgestänge entfernt wurde, erforderte dies die Neuanfertigung all dieser Komponenten. Das Salz hinterließ natürlich ebenfalls unübersehbare Spuren und machte somit die Generalsanierung mit einer abschließenden Neulackierung unumgänglich.
Nach einer Eigenleistung unserer Mitarbeiter von insgesamt 1594 Arbeitsstunden und dem Einsatz beträchtlicher finanzieller Mittel endete die Fahrzeugrekonstruktion mit der Wiederinbetriebnahme für den Verkehr in Sonderzügen im Juni 1990.
Im derzeitigen Erscheinungsbild des Linieneinsatzes zwischen 1965 und 1971 weist das Fahrzeug folgende Kenndaten auf:
Höchstgeschwindigkeit: | 40 km/h |
Gesamtlänge: | 10500 mm |
Achsstand: | 3400 mm |
Eigengewicht: | 6990 kg |
Sitzplätze: | 22 |
Stehplätze: | 45 |