C-Halbtenderlok der Deutschen Heeresfeldbahn

Von dieser Type war zunächst die Nr. 11816 vom 21. August 1948 bis 8. August 1949 leihweise im Feistritztal. Sie kam anschließend nach Völkermarkt-Kühnsdorf, wurde 1952 in 798.03 umgezeichnet und 1956 an einen Schrotthändler verkauft.

Gleichfalls noch 1949 kauften die StLB aus den Heeresbeständen die ebenso 1944 gebaute Lok 11811. Mit dem zeitweilig auf den kurzen Kronenschornstein aufgesetzten Kobel bot sie ein eigenartiges Bild. Sie war in den Fünfzigerjahren ziemlich viel im Einsatz, wurde 1958 abgestellt und 1965 kassiert. Ihr Tender blieb erhalten und wurde 1970 zusammen mit der Stainzer Schwester 11810 an die französische Museumsbahn Abreschviller verkauft.

Der Streckenbeginn auf der Straßenseite des Bahnhofes Weiz: 11811 mit Zug WR 57.Als Kuriosum trug die Lok kurze Zeit einen auf den Kronenschornstein aufgesetzten Kobel. (Foto: 24. Juli 1953, Alfred Luft)
Als es in Ratten noch Kohle gab: Im Bild die 11811 - man beachte den Schornstein - beim Verschub. (Foto: 10. Juli 1957, Navé)