Die Feistritztaler Berghau- und Industrie-AG beschaffte für ihre in Eigenregie als Schlepphahn betriebene Strecke Birkfeld - Ratten 1922 drei von O & K 1916 gebaute Bt-Loks. Die 7911 kam von der Bahnbauleitung der Oberdorfer Magnesitwerke in Bruck an der Mur, die 7912 vom Braunkohlenbergbau Gratwein. Von der 7914 war der Vorbesitzer nicht zu ermitteln. Wie die Bilder aus der Eröffnungszeit zeigen, trugen damals die Maschinen keine Nummern. Ob diese (es handelt sich dabei einfach um die Fabriksnummern des Herstellerwerkes) später angeschrieben waren, ist mangels Fotos nicht zu beweisen. Die 7911 wurde 1943 an die Forstindustrie Lemberg verliehen, von wo sie nicht mehr zurückkehrte; über ihr ferneres Schicksal ist bisher nichts bekannt geworden. Die 7912 wurde, wann genau ist unbekannt, auf die Strecke Preding-Wieselsdorf - Stainz überstellt, wo sie 1943 verunglückte. Ihr Kessel kam nachher als Heizkessel in die Werkstätte Weiz. Die 7914 schließlich war schon 1933 verschrottet worden.
Zu Zeiten des Eigenbetriebes der Industriebahn besorgten diese drei, beim Personal auch als "Muckis" bezeichneten Maschinen, den Großteil des Verkehrs. Wegen ihres außerordentlich bescheidenen Wasservorrats von nur 900 Liter mußten zwischen Birkfeld und Ratten zwei zusätzliche Wasserstationen (in Strallegg und beim Knollmüllnerhof unterhalb von St. Kathrein) eingerichtet werden.