Nach der Einstellung der Florianerbahn 1974 wurde die Florianerbahn von der ÖGEG (Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte) übernommen. Schritt für Schritt wurden Teile der Strecke, der Fahrleitung und der Fahrzeuge renoviert.
Durch die Spezialisierung des Florianer Arbeitskreises der ÖGEG auf die schmalspurige Überlandtramway ergab sich 1994 die Loslösung von der ÖGEG und damit die Gründung des eigenständigen Vereins 'Club FLORIANERBAHN'.
Ab diesem Zeitpunkt wurden die Aktivitäten erweitert - neben den 'klassischen' Renovierungstätigkeiten wurde ein Hauptaugenmerk auf eine zielgruppenorientierte Vermarktung der Sonderfahrten gelegt. Dieser Schritt garantiert nunmehr die Mittelversorgung des Vereins.
Gezielte Wartungen in den letzten Jahren veringerten die Ausfallshäufigkeit der Triebwagen beträchtlich. An Renovierungsarbeiten bei den Fahrzeugen ist vor allem die Inbetriebstellung des Triebwagens 11 - ESG, die Aufarbeitung des Triebwagen XIII - Pöstlingbergbahn, der Aufbau eines Kranwagens, der Wiederaufbau der originalen ÖGEG Draisine zu nennen. Die HU am Triebwagen 3 - Florianerbahn wurde in den ehemaligen Hallen der Remise Urfahr begonnen - diese Räumlichkeiten stehen leider nicht mehr zur Verfügung - die HU ist daher unterbrochen worden. Im Werkstättenbereich der Remise Florian - die sich ja durch sehr beengte Platzverhältnisse auszeichnet - wurden wesentliche Verbesserungen zur Optimierung des Betriebes vorgenommen.
Für die nächste Zukunft sind vor allem Ausbesserungen an den Fahrzeugen sowie Verbesserungen in der Infrastruktur geplant. Die Arbeiten am Rollmaterial sind zielgerichtet zur Sicherung der Sonderfahrten. Die Infrastrukturverbesserungen dienen größtenteils dem bevorstehenden Ausbau der Strecke nach Ebelsberg.