Eisenbahnmuseum Strasshof
Das Eisenbahnmuseum Strasshof war ursprünglich die ÖBB Zugförderungsstelle Strasshof und konnte 1953 in Betrieb genommen werden. Sie diente hauptsächlich für Wartungs- und Ausrüstungsarbeiten an Dampflokomotiven.
Am 31. Dezember 1976 setzten die ÖBB - von Strasshof aus - letztmalig eine Normalspur-Dampflok im Planverkehr ein. Damit ging die Zgfst. Strasshof in die österreichische Eisenbahngeschichte ein.
Nach der Schließung der Zgfst. Strasshof durch die ÖBB setzte sich der 1. österreichische Straßenbahn und Eisenbahn Klub (1.öSEK) für die Erhaltung der gesamten Anlage ein.
1983 wurde das Heizhaus Strasshof unter Denkmalschutz gestellt.
„Die Anlage ist das letzte große geschlossene Ensemble einer Dampfzugförderungsanlage für Normalspur in Österreich. Damit ist zweifellos ein kultureller Wert von so überregionaler Bedeutung gegeben, dass die Erhaltung der Gesamtanlage gerechtfertigt ist.“
(Aus dem Denkmalschutz-Gutachten 1983, Univ.Prof. Dr. Manfred Wehdorn)
Daten:
Gesamtfläche: | 152.300 m² |
Gebäudefläche: | 4500 m² |
Wasserturm: | 1 |
Drehscheibe: | 1 |
Kohlenkran: | 1 |
Wasserkräne: | 4 |
Gleisnetz: | ca. 11km |
Weichen: | 29 Stück |
DKW: | 2 Stück |
Hallengleise: | 10 Stück |
Die aktuellsten Aktivitäten können auf der offiziellen website abgerufen werden.